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Fellwechsel                                                                                                                                                                                                                                           

Spätestens wenn die Pferdehaare wieder überall an uns kleben wissen wir er ist da!! Der Fellwechsel.

Aber dieser beginnt nicht erst dann, wenn die Haare bereits an uns kleben, sondern ist bereits Wochen vorher in vollem Gange. Der Organismus des Pferde muss auf Hochtouren arbeiten und unsere 4-Beiner sind oft mal müde und schlapp. Der Wechsel vom Winterfell aufs Sommerfell ist für die Pferde noch kräftezehrender als anders rum. 

Bevor die Pferde das Fell wechseln müssen erst neue Haare produziert werden. Die neuen Haare wachsen in der Haut. Die Haut ist das größte Organ des Pferdes und hat enrom viele Aufgaben.  Sie muss daher gesund sein um optimal arbeiten zu können. Ältere Pferde haben oft immer wieder Probleme mit dem Fellwechsel. Es empfiehlt sich die Pferde mit einer Kur zu untersützten und es ihnen so leichter zu machen durch den Fellwechsel zu kommen.

 

noch mehr Infos: Gladitor Plus

Kotwasser – mehr als nur ein optisches Problem

Häufig ist das Körpermilieu aus dem Gleichgewicht

 

Wenn sich regelmäßig braune Flüsse auf der Stallgasse ergießen, ist das mehr als ein optisches Problem. Kotwasser ist immer ein Zeichen dafür, dass der Körper eines Pferdes aus dem Gleichgewicht geraten ist. Die Ursachen für den braunen Fluss sind vielfältig und nicht immer leicht abzustellen. So mancher Pferdebesitzer verzweifelt daher bei dem Versuch, das Kotwasser seines Pferdes in den Griff zu bekommen. Fest steht: Gerade bei chronischem Kotwasser spielen Fütterungsfehler meist eine wichtige Rolle. Neuere Studien legen zudem nahe, dass Stress ein wichtiger Auslöser sein kann. So sind es eher rangniedrige Pferde, die betroffen sind. Kotwasser sollte nie auf die leichte Schulter genommen werden, denn ein „gestresster“ Darm kann der Anfang von weiteren Erkrankungen sein.

 

Weniger ist gerade jetzt mehr!

Die GladiatorPLUS Milieufütterung bei Kotwasser

 

Gerade weil die Ursachen so vielfältig sind, ist die Basis des Körpers entscheidend für den Erfolg der Mission „Kotwasserfrei“. Ist das Körpermilieu in Balance, ist das Pferd in der Lage, sich selbst zu helfen. Fest steht auch: Ein gesunder Darm reagiert weniger empfindlich auf negative Einflüsse von außen und eine vitale Leberfunktion kann schädliche Giftstoffe schneller aus dem Organismus leiten. Hinzu kommt: Ein Pferd, das über seine ganze Kraft verfügen kann, ist auch psychisch widerstandsfähiger und reagiert gelassener in stressigen Situationen. Die GladiatorPLUS Milieufütterung hat zum Ziel, diese positiven Kreisläufe zu erhalten, ohne das Pferd mit Unnötigem zu belasten.

 

 

Die Bedeutung des Körpermilieus für das Pferd

 

Das innere Körpermilieu eines Pferdes kann man mit dem Arbeitsklima in einer Firma vergleichen. Herrscht ein gutes Arbeitsklima, fühlen die Mitarbeiter sich wohl und die Arbeit fällt ihnen leicht. Den „Mitarbeitern“ des Körpers geht es ähnlich. Auch sie sind abhängig von einer guten Grundstimmung – einem Körpermilieu in Balance. Dieses entscheidet mit, wie gut jedes Organ, jeder Prozess bis hin zur kleinsten Zelle arbeiten und wie harmonisch das Zusammenspiel der einzelnen „Abteilungen“ ist. Übersetzt für den Körper des Pferdes heißt das: Das Körpermilieu entscheidet mit über Gesundheit und Krankheit, einen starken und einen schwachen Körper.

Leistungsschwäche ist fast immer ein Warnsignal

Was sind die Ursachen für das Motivationstief?

 

Einen schlechten Tag hat jedes Pferd mal. Kommt es allerdings zu einer andauernden Leistungsschwäche, ist fehlende Motivation meist ein ernstzunehmendes Warnsignal. Bewegungsunlust beim Bewegungstier Pferd deutet in der Regel darauf hin, dass wichtige Prozesse im Körper nicht optimal laufen. Möglich ist natürlich auch, dass ein Pferd über längere Zeit überfordert wurde. Wird das Arbeitsprogramm allerdings mit Sinn und Pferdeverstand gestaltet und gesteigert, ist ein vitaler Pferdeorganismus in der Lage, sich problemlos auf Mehrbelastungen einzustellen, zu regenerieren und sich optimal zu versorgen.

 

Die Lösung: Lebensenergie füttern, die ankommt

Die GladiatorPLUS Milieufütterung unterstützt den Körper

 

Energie kann man füttern. Doch dies gelingt nur, wenn der Körper Nährstoffe auch aufnehmen und verwerten kann. Deshalb ist es gerade bei Leistungsschwächen wichtig, im Körper zunächst optimale Bedingungen für die Aufnahme von gutem Futter zu unterstützen. Eine wichtige Rolle spielen hier ein gesundes Körpermilieu und vitale Organe. Die GladiatorPLUS Milieufütterung enthält speziell aufbereitete und bewährte Naturstoffe, die genau auf diese Bereiche abgestimmt sind. Ziel der Vorbereitung ist ein reibungslos arbeitender Stoffwechsel, eine gesunde Darm- und Leberfunktion, ein starkes Immunsystem und einem Körpermilieu im Gleichgewicht. So gut aufgestellt, kann auch der Energiestoffwechsel des Pferdes optimal arbeiten. Das Ergebnis ist Lebensfreude statt Leistungsschwäche.

 

Die Bedeutung des Körpermilieus für die Gesundheit des Pferdes

 

Das innere Körpermilieu eines Pferdes kann man mit dem Arbeitsklima in einer Firma vergleichen. Herrscht ein gutes Arbeitsklima, fühlen die Mitarbeiter sich wohl und die Arbeit fällt ihnen leicht. Den „Mitarbeitern“ des Körpers geht es ähnlich. Auch sie sind abhängig von einer guten Grundstimmung – einem gesunden Körpermilieu. Dieses entscheidet, wie gut jedes Organ, jeder Prozess bis hin zur kleinsten Zelle arbeiten und wie harmonisch das Zusammenspiel der einzelnen „Abteilungen“ ist. Übersetzt für den Körper des Pferdes heißt das: Das Körpermilieu entscheidet über Gesundheit und Krankheit, einen starken und einen schwachen Körper

Magenprobleme beim Pferd keine – Seltenheit


Wussten Sie, dass mehrere Studien bereits die Anzahl an Fohlen mit Magenproblemen auf bis zu 57 % beziffern? Rennpferde sind sogar mit bis zu 93 %, Turnierpferde aller Sparten sowie Zuchttiere mit 60 % vertreten. Nicht immer müssen sich Magenprobleme grundsätzlich zu einem bedenklichen Magengeschwür entwickeln, dennoch ist der Pferdemagen als erster wichtiger Verdauungsabschnitt maßgeblich für die optimale Funktion des restlichen Verdauungstraktes mit verantwortlich.

Die oben genannten Zahlen an Pferden mit Problemen im Magen sind aus Studien, die überwiegend in konventionellen Reitställen und Zuchtbetrieben durchgeführt wurden. Die heutige Form der Haltung und Aufzucht hat sich aber gerade bei Freizeitreitern und Hobbyzüchter stark zu Gunsten der Pferde geändert. Bereits die Haltung der Pferde in Offen- oder Laufställen oder das Reduzieren der Kraft- oder Mischfuttermengen hat das Problem in dieser Gruppe deutlich minimiert. Dennoch steigen auch hier die Zahlen, wenn auch im geringeren Maße, signifikant auf 30 % an.

Der Anstieg der Anzahl an Pferden mit Magengeschwüren bei den sogenannten „Freizeitpferden“ (Robustpferderassen usw.) ist wohl auch darauf zurück zu führen, dass man früher davon ausging, diese Gruppe hätte das Problem nicht. Heute weiß man aber, dass Stress, Stoffwechselerkrankungen, Kräuter (z. B. Ingwer, Teufelskralle usw.), der Einsatz moderner Fütterungstechnik (zeitgesteuerte Heuraufen) oder der Herdendruck zum Ende der Weidesaison im Herbst ausreichen, um Magenprobleme auszulösen. Auch hat man früher das Problem erst sehr spät erkannt, da über die Hälfte der Pferde sehr unspezifische Symptome zeigen und mit Beginn der Weidezeit im Frühjahr sich die Magenschleimhaut beim Pferd durch die Futterumstellung und das erhöhte Bewegungsangebot meist wieder „normalisiert“.


Wie entstehen Magenprobleme oder Magengeschwüre beim Pferd?
Unsere Wildpferde verbringen den größten Teil des Tages mit dem Fressen von meist strukturreichem und relativ kohlenhydratarmem Gras. Dieser Umstand führte dazu, dass die Drüsen im Pferdemagen 24 Stunden am Tag Magensäure produzieren und nicht nur dann, wenn es etwas zu verdauen gibt. Im Gegensatz zu uns Menschen, die ständig Speichel produzieren und schlucken, wird beim Pferd nur dann Speichel in der Maulhöhle produziert, wenn es Futter kaut. Der Speichel beim Pferd spielt aber bei der Pufferung der Magensäure eine wesentliche Rolle. Die heutige Fütterung der Pferde erfolgt nicht selten in konzentrierterer Form. Häufig wird zu viel Kraftfutter und zu wenig Raufutter gefüttert, die Kraftfuttergabe erfolgt ohne vorangegangene/unzureichende Raufutterfütterung oder die Fresspausen zwischen den Mahlzeiten (in vielen Reitställen wird nur 2-mal am Tag Heu gefüttert) sind zu lang. Es entstehen längere Phasen, in denen Pferde nichts fressen. Die Anzahl der speichelproduzierenden Kauschläge der Pferde ist dadurch deutlich reduziert. In dieser Zeit produziert der Magen des Pferdes die Magensäure aber trotzdem weiter, was zur Folge hat, dass die schützende Schleimhautschicht und letztlich die Magenwand angegriffen werden. Auch ist ca. 1/3 des Pferdemagens (oberer Teil) beim Pferd nicht durch eine Schleimhaut vor Säure geschützt, da im Regelfall dieser Teil keinen Kontakt mit dem sauren Verdauungsbrei hat. Dennoch schwappt bei Bewegung des Pferdes der im Symptomfall aggressive Magensaft regelrecht an diesen empfindlichen Teil des Magens und reizt bzw. schädigt ihn. Hier entstehen oberflächliche Entzündungen, die sich - wenn sie immer weiter gereizt werden - zu tiefen Geschwüren (Läsionen) entwickeln können. Äußerst selten kommt es in massiven Fällen dann zur Ruptur der Magenwand, wenn nicht rechtzeitig therapiert wird. Diese Pferde müssen euthanasiert werden, da sie sonst sehr schmerzhaft verenden würden.

Viele Pferdebesitzer glauben, dass Kraftfutter nur aus Getreide besteht. Unter Kraftfutter werden grundsätzlich alle Futtermittel verstanden, die in konzentrierter oder kurz gehäckselter Form zur Verfügung gestellt werden. Die Problematik einer unzureichenden Durchsaftung des Magenbreis mit der Magensäure ist daher auch bei getreidefreien Mischungen (Faserlänge unter 4 cm) und Cobs (Luzerne- oder Heucobs) zu beobachten.

Erfahren Sie mehr über Strukturfutter/-müsli und ihre Auswirkungen auf die Verdauungsphysiologie: Strukturfutter/-müsli für Pferde – hält der Name was er verspricht?

Das sollten Sie wissen:
Pferde sind von Natur aus Weidetiere, die gewöhnlich täglich bis zu 22 Stunden grasen (Im Mittel der Beobachtungen von Wildpferden sind es unter Berücksichtigung aller Studien 12 bis 16 h.).
Pferde produzieren ständig Magensäure (auch wenn sie kein Futter aufnehmen).
Während der Futteraufnahme produzieren Pferde, ausgelöst durch die Kaubewegungen, einen ständigen Speichelfluss. Dieser natürliche Puffer neutralisiert u.a. den Mageninhalt und schützt die Magenwand vor dem ätzenden Magensaft.
Der Speichel ist ein natürlicher Puffer der Magensäure.
Im Training oder bei der Arbeit wird der normale Ablauf der Futteraufnahme des Pferdes unterbrochen. Daraus können unzureichende Speichelmengen resultieren, da der Speichel nur erzeugt wird, während das Pferd frisst.
Futterpausen von mehr als 4 bis 6 Stunden sollten wegen der Gefahr der Übersäuerung des Magens bei Pferden vermieden werden.
Die entstandene Magensäure greift die ungeschützten Bereiche des Magens bzw. die schützende Magenschleimhaut an und reizt empfindliches Magenwandgewebe.

Weitere Ursachen:
Man spricht bei Pferden vom Equine Gastric Ulcer Syndrome, also von einem Ursachenkomplex, da meist mehrere Dinge zusammentreffen, die letztendlich für ein zu behandelndes Magengeschwür verantwortlich gemacht werden können. Nicht selten haben Pferde heutzutage Stress. Hier gehört nicht nur der Stress dazu, der aufgrund der Haltung, des Trainings oder beim Transport entsteht. Häufig ist es der innere Stress, ausgelöst durch Krankheit, Schmerz, Stoffwechselprobleme oder die psychische Einflussnahme der mit dem Pferd umgehenden Personen – der darüber hinaus auch die Säureproduktion des Magens (teilweise wird diese ja über Hormone reguliert) negativ beeinflusst.


Auslöser (Zusammenfassung):
falsches Futtermanagement (zu viel Kraftfutter, zu lange Fresspausen, Unruhe bei der Futteraufnahme, fehlende Liegeplätze)
zu frühes Absetzen der Fohlen
Werden Fohlen im Sommer auf Weiden gehalten ohne schattige Unterstellmöglichkeiten, können hier massive Magengeschwüre entstehen.
Schlechte Durchblutung des Magens, welche auch durch die Gabe von Schmerzmitteln, z. B. Phenylbutazon, Novalgin, Kortison hervorgerufen werden kann - insbesondere bei Fohlen.
Stress im Umgang mit dem Menschen (Training, Transport, sportliche Events).
Stress im Umgang mit seinen Artgenossen (Herdendruck, Rangkämpfe).
Stress durch Krankheit (Schmerzen, Stoffwechselerkrankungen, chronische Infektionen usw.).
Medikationen (Schmerzmittel und andere Medikamente z. B. Prascend)
Magendasseln (häufig verantwortlich für Schleimhautreizungen bzw. Läsionen)
Bei der Therapie einer Kolik oder einer OP in einer Pferdeklinik sind die betroffenen Pferde physischen und psychischen Stressfaktoren ausgesetzt. Bereits eine sehr kurzfristige Behandlung mit Medikamenten, die Futterrationierung, der evtl. Transport und der Stress des Pferdes reichen aus, um bedenkliche Magengeschwüre entstehen zu lassen. (Empfehlenswert wäre daher unserer Meinung nach, unmittelbar nach der Behandlung einer Kolik eine sofortige Pufferung der Magensäure vorzunehmen.)
Futterentzug (durch OP, Kolik, krankheitsbedingte Appetitlosigkeit, nach Hufrehe usw.) führt beim Pferd zu einer massiven Stresssituation. Hormone wie Cortisol und Adrenalin werden vermehrt ausgeschüttet und scheinen, nach ersten Annahmen einer Studie (Gehlen H., Schmitz R., Kläring A. (2014)), verantwortlich für eine erhöhte Freisetzung von Magensäure und somit krankhaften Schleimhautläsionen beim Pferd zu sein.
Das sollten Sie wissen:
Futterentzug, größere Mengen Kraftfutter (insbes. vor der Heumahlzeit), Stress und Medikamente können Magengeschwüre auslösen.
80 % der in eine Pferdeklinik eingelieferten Pferde mit Kolik-Symptomen entwickelten binnen 4 Tagen Magengeschwüre.
Bei Fohlen ist die Reifung des Magen-Darm-Systems ein wichtiger Punkt, da kurz nach der Geburt die Schutzschicht des Fohlenmagens im Vergleich zu einem erwachsenen Pferd sehr dünn ist. In Untersuchungen hat man festgestellt, dass bei 40 % der Fohlen in den ersten Tagen und Wochen Reizungen der Magenschleimhaut oder kleine Geschwüre entstehen.
Bei Fohlen muss sich der Magen erst an die Magensäure gewöhnen. Die Reizungen heilen aber meist bei altersgerechtem Futter- und Haltungsmanagement nach einiger Zeit von selbst wieder ab.
Seltener, dafür umso gefährlicher ist es, wenn solche Geschwüre bei Fohlen mit 2 bis 3 Monaten auftreten. Sie sind dann meist viel massiver mit wenig sichtbareren Symptomen.
Fohlen entwickeln nach dem Absetzten häufig stressbedingt Magengeschwüre.
Einer Studie aus dem Jahr 2014 zufolge hat man an einer Kolik erkrankte Pferde nach der Behandlung etwas genauer unter die Lupe genommen und dabei eine besorgniserregende Beobachtung gemacht:

Die Kombination aus Magensäure, Futterentzug und Medikamenten führte bei über 80 % der untersuchten Pferde nach nur wenigen Tagen zu krankhaften Schleimhautläsionen im Magen. Das heißt, die schützende Magenschleimhaut fehlt an vielen Stellen und kann daher die empfindliche Magenwand nicht mehr vor der aggressiven Magensäure schützen. Somit wurde nicht nur der drüsenlose und weniger mit Schleimhaut geschützte Teil des Magens nach einer Kolik schwer in Mitleidenschaft gezogen.
Je nach Schweregrad werden Magengeschwüre nach enger Absprache mit dem Tierarzt mit sogenannten Protonenpumpenhemmern (Wirkstoffe: Omeprazol, Pantoprazol) behandelt. Im Anschluss an eine solche Therapie hat sich die Fütterung von z. B. GastroCare Plus von NutriScience oder MagenRegulat von Natural Horse Care für weitere 2 bis 4 Monate sehr bewährt.

Symptome bei Pferden mit Magengeschwüren
Erste Anzeichen von Magenproblemen bzw. -geschwüren beim Fohlen (häufig aber auch aufgrund eines falschen Entwurmungsmanagements):

Durchfälle, starkes Kotwasser, ein schlechter Entwicklungsstand, struppiges Fell, milde Koliken, ein aufgedunsener Bauch, starkes Speicheln, liegen in der Rückenlage, unterbrochenes Saugen, Zähneknirschen, Fieber oder Blutbildveränderungen,

Bei erwachsenen Pferden weichen die Symptome etwas von denen der Fohlen ab:

immer wiederkehrende milde Koliken insbesondere nach der Kraftfutteraufnahme, schlechtes Fressen oder auswählen bestimmter Futterbestandteile, schlechter Allgemeinzustand, Abmagerung, Leistungsminderung, Mundgeruch, Zähneknirschen, Aufstoßen, Flehmen, Leerkauen, Satteldruck, apathisches Verhalten und Verhaltensveränderungen, steifer Gang bzw. verhaltene Bewegung insbes. in der Hinterhand (insbesondere im Trab)
Grundsätzlich treten nicht alle Symptome gleichzeitig bei Magenproblemen auf. So kann ein unter dem Reiter zähneknirschendes Pferd mit mäkeligem Appetit bereits Magengeschwüre haben - ohne dass sich dies zunächst leistungsmindernd auswirkt.


Mein Pferd hat ein Magengeschwür – wie behandeln – was tun?
Im Vordergrund steht zunächst die richtige Diagnose. Diese kann eigentlich nur zuverlässig über eine Gastroskopie gestellt werden. Im Regelfall wird eine Gastroskopie stationär in einer Pferdeklinik durchgeführt. Einige mobile Tierarztpraxen verfügen über die Möglichkeit eine solche Untersuchung vor Ort durchzuführen. Um aber den Magen bzw. das Mageninnere mittels Endoskop in Augenschein nehmen zu können, sollten die Pferde ca. 12 Stunden vorher keine Nahrung mehr zu sich genommen haben (bereits dieser Umstand bzw. der Transport in eine Klinik bzw. der stressige Aufenthalt reichen häufig schon aus, um leichte Läsionen an der Schleimhaut auszulösen – dies sollte bei der Diagnostik berücksichtigt werden).

Nicht immer wird der Tierarzt eine Gastroskopie durchführen, insbesondere dann nicht, wenn Symptome und Umstände mit hoher Wahrscheinlichkeit die sichere Diagnose einer Magenschleimhautreizung bzw. -läsionen beim Pferd zulassen. Ein Blutbild alleine gibt nicht zwangsläufig einen Hinweis darauf (leicht gestiegene Entzündungsparameter, Eisenmangel, niedriger Hämoglobinwert oder Blut im Kot können bei entsprechender Symptomatik ggf. ein weiterer Anhaltspunkt für den Verdacht auf ein Magengeschwür beim Pferd sein).

Häufig erfolgt zunächst eine medikamentöse Therapie, die dafür sorgt, dass die Magensäureproduktion beim Pferd reduziert/gehemmt wird. Früher wurden dafür meist Magenmedikamente aus dem Humanbereich angewendet, wie z. B. Ranitidin oder Cimetidin. Mittlerweile sind einige Medikamente für Pferde auf dem Markt erhältlich. Diese Form der Medikation ist unserer Meinung nach die einzige sinnvolle Ersttherapie bei Pferden mit Magen-Läsionen.


Im Vordergrund der Behandlung muss die Beseitigung der auslösenden Faktoren stehen!
Untersuchungen haben ergeben, dass insbesondere das richtige Futtermanagement die Übersäuerung und damit die Entstehung von Magengeschwüren reduzieren kann. Auch bei Reisen sollte an ausreichend Raufutter im Hänger gedacht werden.

Bei klinischen Untersuchungen zu Magengeschwüren bei Pferden (Prof. Coenen) konnten unterschiedliche Krankheitsbilder in Abhängigkeit zur Haltung festgestellt werden. So hatten gerade Pferde in Boxenhaltung, trotz ausreichender Fütterung von Raufutter, vermehrt Magengeschwüre im Gegensatz zu Pferden, die in Laufställen mit täglichem Koppelgang gehalten wurden.
Neben der regelmäßigen Futterzuteilung stellt der Rationstyp eine kritische Komponente dar. In zahlreichen Studien wird immer wieder darauf hingewiesen, dass eine hohe Energieaufnahme, z. B. in Form von Getreide, als Risikofaktor für die Entstehung von Magengeschwüren anzusehen ist. So liegt der pH-Wert des Mageninhalts 3,5 Stunden nach einer Mischfuttergabe bei 4,87. Im Gegensatz dazu waren die pH-Werte nach Heufütterungen durchschnittlich bei 3,83. Dabei spielt die geringe Durchmischung des Mageninhaltes nach der Aufnahme von Kraftfutter eine Rolle. Durch die unzureichende Durchmischung der geringen Speichelmengen mit dem Futter wird die Magensäure nur geringgradig mit dem Futterbrei im Magen vermengt. Dadurch wird der Verarbeitungszeitraum im Magen verlängert und es kommt zu einer verstärkten Magensaftsekretion und erhöhten Temperaturen im Verdauungstrakt. Dies begünstigt die bakterielle Aktivität. Im Verdauungsstoffwechsel kommt es zur erhöhten Bildung von Butyrat, Acetat und Propionat, die die Entstehung von Magenreizungen und Magengeschwüren begünstigen.
Somit erhöht sich nicht nur der pH-Wert des Verdauungssaftes in dem der zähe Futterbrei aus Kraftfutter liegt, sondern es kommt im Inneren des Futterbreis zu unerwünschten Gärungen. Dieser Umstand wird u. a. durch die schwache Einspeichelung des Futters bei der Aufnahme von Getreidefutter erklärt.
Beim Verzehr von Heu werden 6 Liter Speichel pro kg Heu gebildet. Wird pelletiertes Futter verabreicht, produzieren Pferde nur ca. 1,5 - 2,0 Liter Speichel pro kg aufgenommenem Futter.

Im Vordergrund steht die richtige Fütterung. Füttern Sie so, dass die Anzahl der Kauschläge beim Pferd deutlich erhöht wird. Reduzieren Sie die Kraftfuttermengen, verteilen Sie diese ggf. auf deutlich mehr Portionen, füttern Sie möglichst häufig Heu und vermeiden Sie längere Fresspausen. Zur Verringerung des Risikos von Magengeschwüren und/oder -reizungen sollte daher die Kraftfuttermenge pro Mahlzeit auf maximal 0,3 kg je 100 kg Körpergewicht limitiert werden. Vorher sollte ausreichend Raufutter zur Verfügung gestellt werden (mind. 1,5 kg je 100 kg Körpergewicht pro Tag).

Auch während einer Hängerfahrt sollte das Pferd die Möglichkeit zur Aufnahme von Raufutter haben.
Vorhandenen Stress sollten Sie unbedingt reduzieren oder falls möglich ganz vermeiden (ggf. füttern Sie ein Ergänzungsfutter, um die negativen Auswirkungen vorhandenen Stresses zu reduzieren - z. B. Kiep Kuhl, EQUIPUR-Tryptomag, AnxiKalm oder Billy's Nervenkräuter)

Silage ist wegen der darin enthaltenen Milchsäure nicht ideal. Auffällig ist, dass Pferde mit sehr viel Koppelgang kaum zu den Kandidaten mit Magengeschwüren zählen.
Fakt ist, wir können einiges tun, um Magenprobleme bei unseren vierbeinigen Freunden zu verhindern. Das sollten wir beherzigen, denn nicht umsonst gibt es das Sprichwort „es ist so unnötig, wie ein Magengeschwür“!

Mehr zu den Verdauungsvorgängen lesen Sie hier: Die Verdauung des Pferdes – ein Überblick über den Magen-Darm Trakt


Das A und O ist die langfristige Behandlung am Pferd
An erster Stelle steht eine Therapie mit einem Protonenpumpenhemmer (PPI). Die Anwendung dieser Protonenpumpenhemmer ist für eine maximale Dauer von 28 Tagen zugelassen. Nicht immer sind alle Magenprobleme nach dieser Anwendungszeit verschwunden. Um sicher zu gehen hat sich eine anschließende Fütterung mit magensäurepuffernden Ergänzungsfuttern (sogenannte Antazida) bewährt.

Diese Ergänzungsfutter, welche mit der Kraftfuttergabe oder wenig Mischfutter verabreicht werden, können die entstehende Magensäure im Magen geringfügig puffern. Hier wäre GastroCare Plus von NutriScience oder das MagenRegulat von Natural Horse Care als sinnvolles Ergänzungsfutter zu erwähnen.
Diese wirken der Übersäuerung des Magens entgegen und bilden einen Schutzfilm auf den Geschwüren, so dass diese ungehindert abheilen können. In einer irischen Pilotstudie zum GastroCare konnten bei allen "Probanden" selbst schwere Magengeschwüre erfolgreich behandelt werden. Eine von uns an der Pferdeklinik München-Parsdorf in Auftrag gegebene Studie bestätigte diese Ergebnisse. Als Nebeneffekt zeigten lt. der irischen Studie, bereits nach kurzer Zeit, alle behandelten Pferde eine deutliche Gewichtszunahme und einen verbesserten Muskelaufbau. Kopper setzten wesentlich seltener auf und bei jungen Pferden (Fohlen) konnte diese Unart bei rechtzeitiger Anwendung abgestellt werden.


Fazit:
Die Art und Weise der Fütterung bei Pferden spielt bei der Entwicklung von Magenproblemen und Magengeschwüren eine entscheidende Rolle. Neben Fehlern im Futtermanagement sind aber auch Stress, Krankheit, Medikation und psychische Probleme mögliche Auslöser. Pferde mit Magengeschwüren zeigen häufig erst Anzeichen ab einem Schweregrad von 2 bis 3 (bei insgesamt 4 Stufen), Fohlen meist schon eher. Mittels Gastroskopie kann eine sichere Diagnose gestellt werden. Neben dem Wirkstoff Omeprazol als Protonenpumpenhemmer werden sogenannte Säurepuffer zur Unterstützung der Abheilung von Magengeschwüren eingesetzt. Wichtig dabei ist aber auch, dass die dafür verantwortlichen Auslöser so weit wie möglich abgestellt werden. Nur so hat eine Therapie, die bis zu 4 Monaten dauern kann, auch Erfolg.

 

Stress beim Pferd: Ursache vieler Zivilisationskrankheiten

Kann man Stressresistenz füttern?

  

Es ist eine traurige Wahrheit: Stressbedingte Erkrankungen wie Magengeschwüre, Allergien und Verspannungen gehören zu den typischen Neuzeit-Erkrankungen und werden bei Pferden im häufiger. Ein wichtiges Ziel der modernen Zucht ist ein sensibles, waches Pferd. Doch diese im Grunde positiven Eigenschaften haben eine Schattenseite, denn die Pferde reagieren auch empfindlicher auf negative äußere Einflüsse. Umso bedeutender ist es, diese Pferde über eine durchdachte Fütterungsunterstützung von innen stark&widerstandsfähig zu erhalten. Denn gerade beim Bewegungstier Pferd stehen die körperliche und seelische Stärke in einem engen Zusammenhang.

 

Die Milieufütterung für ein gesundes inneres Gleichgewicht

Gezielte innere Unterstützung für Körper und Kopf

 

Die GladiatorPLUS Milieufütterung bietet hier eine spannende Alternative für alle Pferdebesitzer. Über eine Unterstützung des Körpermilieus und gesundheitswichtiger Organe wie Darm und Leber mit ausgewählten und speziell aufbereiteten Naturstoffen, soll das Pferd in die Lage versetzt werden, sein Potential voll zu nutzen. Gerade in stressigen Phasen kann eine solche Fütterung wie ein Sicherheitsnetz für ein Pferd sein. Denn ein körperlich gesundes Pferd, das ganz in seiner Kraft steht, ist in der Regel selbstbewusster, weniger ängstlich und und somit weniger anfällig für Stress.

 

 Die Bedeutung des Körpermilieus für die Gesundheit des Pferdes

 

Das innere Körpermilieu eines Pferdes kann man mit dem Arbeitsklima in einer Firma vergleichen. Herrscht ein gutes Arbeitsklima, fühlen die Mitarbeiter sich wohl und die Arbeit fällt ihnen leicht. Den „Mitarbeitern“ des Körpers geht es ähnlich. Auch sie sind abhängig von einer guten Grundstimmung – einem gesunden Körpermilieu. Dieses entscheidet, wie gut jedes Organ, jeder Prozess bis hin zur kleinsten Zelle arbeiten und wie harmonisch das Zusammenspiel der einzelnen „Abteilungen“ ist. Übersetzt für den Körper des Pferdes heißt das: Das Körpermilieu entscheidet über Gesundheit und Krankheit, einen starken und einen schwachen Körper.

Arthrose – eine reine Verschleißerkrankung im Alter?

Oft unterschätzt: der Einfluss einer guten Nährstoffversorgung

 

Arthrose gilt als typische Alterskrankheit. Doch leider wird der schmerzhafte Gelenkverschleiß immer häufiger auch bei jüngeren Pferden diagnostiziert.

Aufzucht und Fütterung spielen dabei eine größere Rolle, als bisher oft angenommen. Bereits durch eine Nähstoffunterversorgung tragender Stuten kann bei Fohlen eine Arthroseanfälligkeit entstehen. Kommt es dann noch zu einer frühen, einseitigen Belastung des jungen Pferdes, ist die Gefahr, dass sich eine Arthrose ausbildet, groß. Der Krankheitsprozess verläuft meist langsam. Leider wird die Diagnose Arthrose darum oft erst gestellt, wenn das Pferd bereits große Schmerzen hat. Doch dieser langsame Prozess bietet uns gleichzeitig die große Chance, den Verlauf der Krankheit aktiv mitzubestimmen.

 

Entscheidend bei Arthrose: zielgerichtet füttern

Die GladiatorPLUS Milieufütterung für Stoffwechsel&Entgiftung

 

Die gute Nachricht ist, wir haben es in der Hand, Pferde mit der Fütterung und der richtigen Bewegung bestmöglich zu unterstützen. Die Schlüsselbegriffe lauten hier: Körpermilieu, Stoffwechsel und Immunsystem. Wenn die Basis des Pferdekörpers im Gleichgewicht ist und an entscheidenden Stellen problemlos gearbeitet werden kann, ist bereits viel erreicht. Ein vitaler Organismus kann Entzündungen schneller eindämmen, sorgt für normale Regenerationsprozesse und sichert den notwendigen Aufbau der stützenden Muskulatur. Die bewährten Naturstoffe der GladiatorPLUS Milieufütterung können hier wertvolle Fütterungsbegleiter sein und ein Arthrose Pferd langfristig sinnvoll unterstützen.

  

Die Bedeutung des Körpermilieus für die Gesundheit des Pferdes

 

Das innere Körpermilieu eines Pferdes kann man mit dem Arbeitsklima in einer Firma vergleichen. Herrscht ein gutes Arbeitsklima, fühlen die Mitarbeiter sich wohl und die Arbeit fällt ihnen leicht. Den „Mitarbeitern“ des Körpers geht es ähnlich. Auch sie sind abhängig von einer guten Grundstimmung – einem gesunden Körpermilieu. Dieses entscheidet, wie gut jedes Organ, jeder Prozess bis hin zur kleinsten Zelle arbeiten und wie harmonisch das Zusammenspiel der einzelnen „Abteilungen“ ist. Übersetzt für den Körper des Pferdes heißt das: Das Körpermilieu entscheidet über Gesundheit und Krankheit, einen starken und einen schwachen Körper.

Borreliose

 

Zecken & Insekten, Überträger von Borreliose

Optimaler Insektenschutz fängt im Inneren an

 

Sie sind mehr als lästig: Zecken und Insekten. Die kleinen Plagegeister übertragen Krankheiten wie die gefürchtete Borreliose. Der Schutz der Pferde vor Stichen sollte daher erst genommen werden. Klassisch wird versucht, den Körpergeruch mit Sprays zu überdecken, Studien weisen jedoch darauf hin, dass es sinnvoller ist, am Körpergeruch von innen zu arbeiten. Mit Hilfe ihres Haller’schen Organs kann z. B. eine Zecke einen potenziellen Wirt über mehrere Meter hinweg ausfindig machen. Sie reagiert auf Ammoniak, Kohlendioxid, Milchsäure und Buttersäure. Ist ein Organismus mit Schadstoffen belastet, übersäuert oder ist die Organfunktion gestört, werden diese Stoffe vermehrt über die Haut ausgeschieden. Ammoniak lässt sich im Körper u. a. in erhöhter Konzentration nachweisen, wenn die Entgiftungsfunktion der Leber nicht gut arbeitet.

 

Gesunde Pferde riechen schlechter

Die GladiatorPLUS Milieufütterung für Stoffwechsel&Entgiftung&Immunsystem

 

Ein  Pferd mit einem gesunden Körpermilieu und vitalen Organismus dagegen riecht weniger interessant für Zecken und Insekten. Für eine bestmögliche Unterstützung ist es daher sinnvoll, mit der GladiatorPLUS Milieufütterung schon am Ende des Winters zu beginnen. Mit der richtigen Fütterung sind Leber & Darm idealerweise bereits zu Beginn der Zecken-Saison in einem optimalen „Arbeitszustand“ und Stoffwechsel und Entgiftung können den Körper vital und gesund (riechend) erhalten. Zudem gilt bei Borreliose: Ein starkes Immunsystem kann ein „Aktivwerden“ der Bakterien und somit einen Ausbruch der Krankheit verhindern.

 

Die Bedeutung des Körpermilieus für die Gesundheit des Pferdes

 

Das innere Körpermilieu eines Pferdes kann man mit dem Arbeitsklima in einer Firma vergleichen. Herrscht ein gutes Arbeitsklima, fühlen die Mitarbeiter sich wohl und die Arbeit fällt ihnen leicht. Den „Mitarbeitern“ des Körpers geht es ähnlich. Auch sie sind abhängig von einer guten Grundstimmung – einem gesunden Körpermilieu. Dieses entscheidet, wie gut jedes Organ, jeder Prozess bis hin zur kleinsten Zelle arbeiten und wie harmonisch das Zusammenspiel der einzelnen „Abteilungen“ ist. Übersetzt für den Körper des Pferdes heißt das: Das Körpermilieu entscheidet über Gesundheit und Krankheit, einen starken und einen schwachen Körper.

Sommerekzem

 

Ist ein Sommerekzem beim Pferd heilbar?

Das Immunsystem entscheidet

Statt zufrieden in der Sonne zu grasen, leiden ausgerechnet in der schönsten Zeit des Jahres viele Pferde unter dem Sommerekzem. Meist verschlimmern sich die Symptome der allergischen Erkrankung von Jahr zu Jahr. Zeigen sich zu Anfang nur wenige Pusteln in Mähne, Schweif und Fell, werden daraus im Verlauf oft aufgescheuerte, offene Wunden. Ein Teufelskreis entsteht, noch mehr Insekten werden angelockt, Bakterien können eindringen und Entzündungen verursachen. Studien legen nahe, dass das Sommerekzem nur zu 30 % genetisch bedingt ist. Das bedeutet, dass bis zu 70 % Umwelteinflüsse für die Krankheit verantwortlich sind. Eine gute Nachricht, denn sie zeigt: Wir haben mehr Einfluss auf den Verlauf des Sommerekzems, als oft angenommen.

Wichtige Basisarbeit: ein Körpermilieu im Gleichgewicht

Was können Naturstoffe tun?

Entscheidend für die erfolgreiche Behandlung des Sommerekzems ist ein vitales Immunsystem. Dieses ist angewiesen auf ein Körpermilieu im Gleichgewicht, eine gute Leberfunktion und eine gesunde Darmflora. Die bewährten, hoch bioverfügbaren Naturstoffe der GladiatorPLUS Milieufütterung unterstützen ganz gezielt das Körpermilieu und diese „Superorgane“ des Pferdes. Die Idee ist es, dass sich das beim Sommerekzem durcheinandergeratene Immunsystem wieder selbst ins Gleichgewicht bringen kann und schädliche Stoffe wie Viren, Bakterien oder auch Umweltgifte weniger Einfluss auf den Pferdekörper haben.

 

Die Bedeutung des Körpermilieus für die Gesundheit des Pferdes

 

Das innere Körpermilieu eines Pferdes kann man mit dem Arbeitsklima in einer Firma vergleichen. Herrscht ein gutes Arbeitsklima, fühlen die Mitarbeiter sich wohl und die Arbeit fällt ihnen leicht. Den „Mitarbeitern“ des Körpers geht es ähnlich. Auch sie sind abhängig von einer guten Grundstimmung – einem gesunden Körpermilieu. Dieses entscheidet, wie gut jedes Organ, jeder Prozess bis hin zur kleinsten Zelle arbeiten und wie harmonisch das Zusammenspiel der einzelnen „Abteilungen“ ist. Übersetzt für den Körper des Pferdes heißt das: Das Körpermilieu entscheidet über Gesundheit und Krankheit, einen starken und einen schwachen Körper